Klaus Seeger, NT-Zizishausen. Zum Artikel „Ist die Elektromobilität auf dem richtigen Weg?“ vom 17. Februar. Das musste ja schiefgehen. Zuvorderst eine kleine Partei, die außer Angstmache nichts zu bieten hat und sich direkt in ihrer Ahnungslosigkeit entlarvt. Gleich danach mehrere Parteien, die nach Technologieoffenheit rufen und dabei die Fakten außer Acht lassen.
Der Energietransport per Wasserstoff benötigt den doppelten Energieeinsatz im Vergleich zum Batteriefahrzeug. Getoppt wird das noch vom E-Fuel, das den zehnfachen Energieeinsatz benötigt. Leider spricht niemand davon, woher der dafür benötigte Strom kommen soll. Nochmal in aller Deutlichkeit: Stellen wir den Individualverkehr auf Batteriefahrzeuge um, erhöht sich der Stromverbrauch um circa zwölf Prozent. Bei Wasserstoff werden es 25 Prozent, bei E- Fuel verdoppelt sich der Strombedarf. Insofern muss der Ausbau der erneuerbaren Energien an erster Stelle stehen.
Der faktische Ausbaustopp der Windkraft muss dringend aufgehoben und Projekte zügig genehmigt werden. PV- Anlagen und Biomasseanlagen zur Reststoffverwertung müssen dringend ausgebaut werden und auch bei der Wasserkraft besteht noch das eine oder andere Potential. Andernfalls steht hinter der sogenannten Technologieoffenheit volkswirtschaftlicher Unsinn.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...