Marcus Brenken, Filderstadt-Harthausen. Zum Artikel „Mit einem Federstrich gegen Amerikas Grundrechte“ vom 22. Januar.
Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß! Im Artikel wird geschrieben, dieser Gruß würde angedeutet werden, diese Geste würde an den Hitlergruß erinnern. Diese Relativierungen und Unschärfen sind vollkommen unverständlich und zeugen leider von Ignoranz. Das war ganz einfach: ein gezielt ausgeführter Hitlergruß! Er passt in den Kontext der abzusehenden Politik, soll die Anhängerschaft mobilisieren (es sind ja auch Faschisten freigelassen worden, die wegen Gewaltverbrechen im Gefängnis saßen), provozieren und das Sag- und Zeigbare weiter nach rechts verschieben. Das feudale Gebaren, der Führerkult um Trump, die Schaffung von Feindbildern und Sündenböcken, die gewaltvolle Bedrohung politisch Andersdenkender, Ultra-Nationalismus und Imperialismus – was brauchen sie mehr, um ein Regime auf dem Weg in den Faschismus zu erkennen?
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...