Marcus Brenken, Filderstadt-Harthausen. Zum Artikel „Mit einem Federstrich gegen Amerikas Grundrechte“ vom 22. Januar.
Ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß ist ein Hitlergruß! Im Artikel wird geschrieben, dieser Gruß würde angedeutet werden, diese Geste würde an den Hitlergruß erinnern. Diese Relativierungen und Unschärfen sind vollkommen unverständlich und zeugen leider von Ignoranz. Das war ganz einfach: ein gezielt ausgeführter Hitlergruß! Er passt in den Kontext der abzusehenden Politik, soll die Anhängerschaft mobilisieren (es sind ja auch Faschisten freigelassen worden, die wegen Gewaltverbrechen im Gefängnis saßen), provozieren und das Sag- und Zeigbare weiter nach rechts verschieben. Das feudale Gebaren, der Führerkult um Trump, die Schaffung von Feindbildern und Sündenböcken, die gewaltvolle Bedrohung politisch Andersdenkender, Ultra-Nationalismus und Imperialismus – was brauchen sie mehr, um ein Regime auf dem Weg in den Faschismus zu erkennen?
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...