Leserbriefe

An Verkehrsregeln halten

Petra Henzler, Nürtingen. Zum Leserbrief Moderne Wegelagerei vom 18. April. Ich verstehe ja, dass sich Herr Hiemer über sein Knöllchen ärgert, noch dazu wenn seine Frau am selben Tag das gleiche Schicksal ereilte. Ich habe kürzlich auch 10 Euro für eine Stunde Parken bezahlt. Aber ich musste mir eingestehen, dass ich selbst Schuld hatte, die hintere Hälfte meines Wagens stand nunmal im Parkverbot. Auch Herr Hiemer könnte die Abzocke ganz einfach umgehen, indem er sich schlicht an die Verkehrsregeln hält, die leider (?) auch für Gewerbetreibende gelten. Und bösartig versteckte Radarfallen machen Sinn was nutzt es, wenn sie jeder von Weitem sieht? Die Geschwindigkeitsbeschränkung gilt jeden Tag und nicht nur dann, wenn der Radarwagen da steht. Immerhin wird man ja halbstündlich von netten Radiosendern vor den bösen Abzockern gewarnt (warum ist das eigentlich erlaubt, wenn Radarwarngeräte im Auto verboten sind?). Ich wohne selbst in einer Zone 30 und bin Mutter von zwei kleinen Kindern. Und mehrmals täglich ärgere ich mich über Zeitgenossen, die sich weder um die Geschwindigkeitsbeschränkung noch um die Rechts-vor-links-Regelung scheren. Gelegentliche Radarmessungen im Breiten Weg würde ich sehr begrüßen. Zur Sicherheit unserer Kinder und aller anderen Verkehrsteilnehmer.

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