Leserbriefe

Am Ende will es keiner gewesen sein

Martin Baumer, Deizisau. Zum Artikel „Panzerlieferung reicht Teilen der Regierung nicht“ vom 7. Januar.

In Berlin böllerten zur Silvester der Regierung neue Fachkräfte, von Krieg und Flucht teils noch traumatisiert. In Lützerath eröffnet das neue Trainingscamp, hier wird der konsumgeschwängerte Gutmensch, im Molotow-Zielwerfen, auf den künftigen Ernstfall eingestimmt. Baerbock flankiert derweil in der Ost-Ukraine und bereitet dort mit Selenskyj das „ganz große Böllern vor“. Rheinmetall ist entzückt, Strack-Zimmermann und Hofreiter haben ganze Arbeit geleistet, da springt ja vielleicht noch ein „Pöstchen“ raus? Denn es ist vollbracht, „Deutsche (Schützen-)Panzer rollen wieder“. Sollte es im Sommer wider Erwarten schneien, handelt es sich nicht um den Klimawandel, es könnte sich um Habecks langersehnte Konsumbremse, den Fallout von Putins Raketen, handeln. ARD und ZDF spitzen schon die Stifte, so ein Ereignis muss schließlich von den Übriggebliebenen verstanden werden. Es ist wie zu Kaisers Zeiten, alle zündeln und nachher will’s keiner gewesen sein.

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