Hermann Döhne, Nürtingen. Zum Leserbrief „Teufelsbrücke nicht ganz so teuer“ vom 4. August und zum Kommentar „Kein Konzept“ vom 11. Mai.
Es gibt immer noch Bürger, die glauben, sie müssten sich rechtfertigen und die unverantwortlichen Kosten der Teufelsbrücke schönreden. Das Ganze ist nun schon mehrere Jahre vorbei und der Fisch ist, wie man so sagt, die Teufelsklinge runter. Deshalb sollte Herr Frey endlich aufhören mit seinen Rechtfertigungen und Beiträgen zu diesem Thema.
Tatsache ist, dass die Brücke einmal mit 308 000 Euro veranschlagt war und am Ende mit mehr als 600 000 Euro abgerechnet wurde. Gleichgültig, wie sich die Finanzierung am Ende zusammensetzte, ob die Stadt mit 350 000 Euro, die Denkmalförderung mit 84 000 Euro, die Denkmalstiftung mit 75 000 Euro und so weiter das Geld beisteuerten. All das sind Steuergelder und das sollte Herr Frey wissen. Gelder, die vom Steuerzahler aufgebracht werden müssen, egal woher sie kommen, ob von Stadt, Bund oder Land, die hier in der Klinge verbraten wurden.
Im Übrigen, was soll eigentlich Herrn Freys Aussage zur Markungsgrenze? Ob diese in der Mitte des Bachbettes verläuft oder anderswo hat doch mit der Finanzierung nichts zu tun. Hardt ist nun mal Nürtingen und Nürtingen ist Hardt.
Wenn Frau Lieb in einem Kommentar nach einer Gemeinderatssitzung ebenfalls von diesen aus dem Ufer laufenden Kosten der Teufelsbrückensanierung schreibt, so hat sie meiner Meinung nach nur recht. Denn jetzt steht diese Brücke tatsächlich in der Landschaft rum und wird von keinem Bürger oder Besucher zur Kenntnis genommen und beachtet – und schon gar nicht benutzt.
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Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
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