Uli Kirchner, Nürtingen. Zum Artikel „Es wird riesige Umbrüche geben“ vom 24. Februar und zum Kommentar „Eigenes Fach“ vom 25. Februar. Siri Warrlich erkennt nicht, dass für eine verantwortliche Internetnutzung das reine Faktenwissen nicht ausreicht. Leider geht sie dem Facebookmacher Zuckerberg voll auf den Leim. Ihr Vergleich mit Goethes Faust eröffnet aber einen Zugang, die „Internet-Tragödie“ zu verstehen. Gerade Faust zeigt, wie wichtig Menschlichkeit ist, damit wir die Mephistos Zuckerberg, Ametsreiter und Co. erkennen und uns ihrer erwehren können, damit es nicht zu weiteren menschlichen Tragödien kommt.
Diese erlebe ich als Lehrer in Hülle und Fülle. Ich würde in meinem Beruf verzweifeln, wenn ich immer nur das Wissen der Zuckerbergs vermitteln und auf Bildungsbilder der Goethes verzichten müsste. Für ein bisschen Menschlichkeit und Frieden hilft aber auch schon das ganz ungebildete Abschalten.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...