Uli Kirchner, Nürtingen. Zum Artikel „Es wird riesige Umbrüche geben“ vom 24. Februar und zum Kommentar „Eigenes Fach“ vom 25. Februar. Siri Warrlich erkennt nicht, dass für eine verantwortliche Internetnutzung das reine Faktenwissen nicht ausreicht. Leider geht sie dem Facebookmacher Zuckerberg voll auf den Leim. Ihr Vergleich mit Goethes Faust eröffnet aber einen Zugang, die „Internet-Tragödie“ zu verstehen. Gerade Faust zeigt, wie wichtig Menschlichkeit ist, damit wir die Mephistos Zuckerberg, Ametsreiter und Co. erkennen und uns ihrer erwehren können, damit es nicht zu weiteren menschlichen Tragödien kommt.
Diese erlebe ich als Lehrer in Hülle und Fülle. Ich würde in meinem Beruf verzweifeln, wenn ich immer nur das Wissen der Zuckerbergs vermitteln und auf Bildungsbilder der Goethes verzichten müsste. Für ein bisschen Menschlichkeit und Frieden hilft aber auch schon das ganz ungebildete Abschalten.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...