April

Erste Hilfe bei Reitturnier in Köngen: Wenn jede Minute zählt

Beim Springturnier des Ländlichen Reit- und Fahrvereins Köngen gab es Ende März einen medizinischen Notfall.

Um ein Reitturnier abhalten zu können, bedarf es etlicher ehrenamtlicher Helfer. Auch Notfallsanitäter und Ärzte müssen vor Ort sein. Foto: adobe.stock/Christoph Hähnel

. Auf das Rettungsteam, das Ende März beim Springturnier des Köngener Reit- und Fahrvereins Dienst hatte, ist Verlass. Denn es kam zu einem dramatischen Vorfall: Ein Teilnehmer erlitt einen Herzstillstand. Die Rettungssanitäter hatten einen Defibrillator an Bord des Fahrzeugs und konnten schnell eingreifen, sodass es zu keinem Zeitverlust kam. Denn Zeit ist der wichtigste Faktor.

Dass mit Gaby Diehl und ihrer Schwägerin Claudia Hauser auch noch zwei Ärztinnen vor Ort waren, war für die optimale Versorgung des Patienten von großem Vorteil. Diehl plädiert dafür, dass Defibrillatoren in den Sportstätten der Gemeinden zur Standardausrüstung gehören sollten. Denn was beim Köngener Reitverein passiert ist, kann in jedem Sportverein passieren. Auch im Training. Marc Klink, Vorstandsvorsitzender des Reitvereins, hat den „Defi“ bereits auf seine Investitionsliste gesetzt.

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