Spaziergänger und Wanderer äußern ihren Unmut über rücksichtslose Mountainbiker im Wald – Neues Projekt soll Abhilfe schaffen
Viele fühlen sich von Fahrradfahrern und Mountainbikern beim Waldspaziergang gestört. Eigentlich ist das Fahren mit dem Fahrrad auf Straßen mit einer Breite unter zwei Metern verboten. Doch viele Biker setzen sich über das Landeswaldgesetz hinweg und bauen sich eigene Strecken. Nun soll ein neuer Lösungsansatz für ein geregeltes Miteinander sorgen.
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NÜRTINGEN. Seit Wochen herrschen in Deutschland Kontaktverbote und andere Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Doch wer tagelang von zu Hause aus arbeitet und am Wochenende nichts unternehmen kann, benötigt einen Ausgleich. Viele entdecken deswegen den Waldspaziergang wieder für sich. Klar, denn der Wald hat eine beruhigende Ausstrahlung auf den Menschen. In der Waldluft sind bis zu 90 Prozent weniger Staubteilchen als in der Stadtluft. Zudem soll sich ein Spaziergang zwischen den Bäumen positiv auf den Blutdruck und die Herzfrequenz auswirken. Alles Eigenschaften, die man aktuell gut gebrauchen kann.