Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Große Solidarität nach Morddrohung“ vom 19. Januar.
Mein Bürgermeister ist in weiterem oder engerem Sinne auch für mich in meiner Gemeinde zuständig und tätig. Wenn er, wie in St. Johann, auf unerträgliche Art von einem Menschen beleidigt, belästigt und sogar mit dem Tode bedroht wird, dann gilt es aufzustehen und offen für ihn Partei zu ergreifen. So ist es auch in St. Johann geschehen, wenn Florian Bauer von der Vielzahl solidarischer Briefe schreibt und im Hinblick auf die Bürgerinnen und Bürger des Ortes überzeugt ist: „In St. Johann haben sie das Herz am rechten Fleck.“
Es bleibt zu hoffen, dass der Staat diesem unerträglichen Übergriff konsequent Einhalt gebietet und sofort die dringend notwendigen Grenzen setzt. Es ist zudem erschütternd zusätzlich von Herrn Bauer zu erfahren, dass schwul zu sein auch heute noch von unserer Gesellschaft offen oder unterschwellig missbilligt wird und Schwule so in gewissen gesellschaftlichen Bereichen ausgegrenzt werden. Dies gilt besonders, wenn dazu auch noch versucht wird, religiöse Gründe anzuführen.
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Autofahren soll Spaß machen
Wolfgang Litzenberger, Frickenhausen. Zum Artikel „Wissing gegen Tempolimit: Das wollen die Leute nicht“ vom 3. April.
Thema Geschwindigkeitsbegrenzung: Ich dachte immer, es gilt bei uns „Freie Fahrt für freie Bürger“. Sind wir noch frei? Autofahren ...
Leserbriefe | 17.04.2024 - 05:00
Werbung für die AfD?
Kuno Giesel, Nürtingen. Zum Artikel „AfD finanziert sich zur Hälfte aus Staatsgeld“ vom 8. April.
Während die anderen Parteien, die mehr Einnahmen durch Staatsgeld bekommen, neben Spenden auch höhere Mitgliedsbeiträge benötigen, scheint die AfD etwas ...