Hartmut Gerhardt, Wolfschlugen. Zum Artikel „Kein Wildwuchs bei Werbung“ vom 17. Juli.
Es ist sehr erfreulich und besonders in dieser durch Corona belasteten Zeit ein „kleiner“ Lichtblick, dass der Bau-, Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Nürtingen so schnell auf möglichen Werbewildwuchs reagiert. Das Bild neben dem Beitrag von Anneliese Lieb spricht zudem Bände: Großflächige, farbige und womöglich bewegte Werbungsbilder an einer Verkehrsstraße vor einer Ampel! Anneliese Lieb hat die Verkehrssicherheit, nämlich die mögliche Ablenkung der Verkehrsteilnehmer vielleicht deshalb gar nicht erwähnt. Denn wie leicht geht doch hier der Blick einer Autofahrerin, eines Autofahrers in entscheidenden Sekundenbruchteilen auf die Werbefläche statt auf den fließenden Verkehr und die Ampel!
Genauso wichtig ist das von der Autorin des Artikels erwähnte Anliegen, Werbeanlagen – wenn sie schon sein müssen – der Umwelt angemessen in das Orts- beziehungsweise Stadtbild einzubinden. Nürtingen ist eine so schöne Stadt, da gilt es dreimal zu überlegen, ob großflächige, bunte, rotierende, mit wechselndem bewegtem Licht ausgestattete Werbebilder am gewählten Ort angebracht sind.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...