Leserbriefe

CO2-Abkommen und Energiepreise

Bernd Hummel, Nürtingen.

Einen Vorgeschmack auf die steigenden Energiepreise bekommen wir derzeit an den Tankstellen. Und lassen wir mal Rot-Grün ans Ruder wird es noch brutaler. Was nahezu verschwiegen wird ist, dass im Pariser Klimaabkommen die Schwellenländer bis 2030 unbegrenzt Kohlekraftwerke benutzen und sogar neu bauen dürfen. Die Energiewende hat Deutschland letztes Jahr 27 Milliarden Euro gekostet, das bei einem CO2-Anteil von 1,8 Prozent oder aber drei Hundertstel an der Temperaturerhöhung. Volksverdummung in ganz großem Stil! Allein China und Indien verantworten 60 Prozent und betreiben derzeit zusammen circa 3700 Kohlekraftwerke. In Afrika entsteht ein Kraftwerk nach dem anderen getrieben von China. Australien hat die größte Kohlemine erst 2019 in Betrieb genommen.

Betrachtet man die Verhältnismäßigkeit mit Nutzen und Aufwand ist dieses ganze Theater rational sinnlos mit dem Ergebnis CO2-Vermeidung gleich null. Was sind denn die globalen Anstrengungen wert? Pubertierende Kinder wollen uns vorschreiben, für was wir uns zu schämen haben. Medial natürlich so vorbereitet und präsentiert, dass man es fast glauben muss oder vom Gewissen geplagt wird. Die Quittung und die Zeche werden wir aber bezahlen, sobald die an der Macht sind, die mit der so wichtigen Legalisierung von Cannabis hier wichtige Meilensteine setzen wollen. Die Infrastruktur hierzu wird ja von Tag zu Tag besser.

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