Nürtingen

Johannes Grau aus Nürtingen sucht neue Heimat für seine Technik-Wunderwerke

Er hat als „Aufschneider“ seine Berufung entdeckt. Jahrzehntelang hat Johannes Grau mit seinen Schnittmodellen Einblicke in komplizierte Technik ermöglicht. Nun geht er in den Ruhestand. Doch was passiert mit seinen Schätzen?

Kai Müller
Veröffentlicht: 18.09.2025 - 05:00

Johannes Grau hat in seinem Leben schon viele Schnittmodelle gebaut. Eine Auswahl hat er bei seinem Besuch in der Redaktion mitgebracht. Für sein Geschäft hat er keinen Nachfolger gefunden. Doch was passiert nun mit den ganzen Geräten? Foto: Ralf Just

Es leuchtet und bewegt sich: Graus Schnittmodelle machen komplizierte Technik wie hier einen Vier-Zylinder-Motor anschaulich. Foto: Ralf Just

Ein Modell, in zwei Teile durchschnitten. Doch Johannes Grau hat das auch mit dem Original geschafft. Foto: Ralf Just

Ein Motorrad in zwei Teile gesägt: Auch Zeitschriften haben immer mal wieder über den „Aufschneider“ berichtet. Foto: Ralf Just

Eine Auftragsarbeit für ein Unternehmen. Foto: Ralf Just

Auch bei Messen waren Johannes Graus Schnittmodelle immer sehr gefragt. Foto: Norbert Grau

NÜRTINGEN. Johannes Grau mag keine halben Sachen. Also, eigentlich schon, aber nicht im übertragenen Sinn. Im Jahr 1986 hat der 70-Jährige sein erstes Schnittmodell gefertigt, um für Menschen komplizierte Technik so anschaulich wie irgendwie möglich darzustellen. Viele, viele weitere Modelle sind bis heute dazugekommen. Derzeit arbeitet Grau noch die letzten Aufträge ab. Dann soll Schluss sein. ...

Alle Angebote in der Übersicht:
Angebote vergleichen

Sie sind bereits Abonnent?
Hier einloggen

Zur Startseite