Nach Beuren entscheidet sich auch die Gemeinde Kohlberg für eine interkommunale Zusammenarbeit beim Standesamt und bei der Rentenversicherung. Die Trauorte sollen erhalten bleiben.
KOHLBERG. Mit einer Gegenstimme hat der Gemeinderat Kohlberg am Donnerstag in seiner öffentlichen Sitzung den Grundsatzbeschluss zu einer interkommunalen Zusammenarbeit in den Bereichen Standesamt und Rentenversicherung gefasst.
Es war seit zwei Jahren im Gespräch, dass die Kommunen des Neuffener Tals eine interkommunale Zusammenarbeit anstreben. Darum war die Firma Imaka (Institut für Management GmbH) beauftragt worden, eine Ausarbeitung möglicher Handlungsfelder einer solchen Zusammenarbeit zu erstellen. Vertiefend untersucht wurden dabei die Bereiche Standesamt und Rentenversicherung. Beuren, Kohlberg und Neuffen bilden seit 1975 eine Verwaltungsgemeinschaft. Die Gemeinde Beuren hat bereits am Montag für die interkommunale Zusammenarbeit gestimmt, in Neuffen steht das Thema in der nächsten Sitzung auf der Tagesordnung. Neuffen wäre dann die federführende Gemeinde.
Am Donnerstag war der Spatenstich für das Besucherzentrum am Heidengraben, der größten keltischen Siedlung Mitteleuropas. Ab Frühjahr 2024 sollen Besucher hier noch tiefer in die Welt der Kelten eintauchen können.
ERKENBRECHTSWEILER. Unzählige Beteiligte haben von der…