KIRCHHEIM. Ein Brand in einer Asylunterkunft in der Kirchheimer Charlottenstraße hat am Dienstagnachmittag die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der Polizei auf den Plan gerufen. Gegen 16.50 Uhr ist der Rettungsleitstelle ein Brand in einer Asylunterkunft gemeldet worden. Als die Einsatzkräfte eintrafen, hatte sich das Feuer bereits auf das erste Obergeschoss ausgebreitet, Flammen schlugen aus dem Fenster im Erdgeschoss. Nachdem nicht klar war ob sich noch Personen im Gebäude befinden, wurden mehrere Atemschutztrupps zur Kontrolle aller Wohnungen ins Gebäude geschickt, teilen die Feuerwehren im Landkreis Esslingen in einer Pressemitteilung mit. Umgehend seien weitere Kräfte der Feuerwehr Kirchheim angefordert worden.
Insgesamt waren 15 Fahrzeuge und 77 Einsatzkräfte vor Ort. Der Brand wurde von drei Seiten des Gebäudes mit mehreren Löschrohren bekämpft. Die offenen Flammen konnten laut Feuerwehr rasch belöscht und eine Brandausbreitung verhindert werden. Durch die Brandausbreitung auf der Rückseite des Gebäudes musste das Gebäudedach geöffnet und mittels einer Wärmebildkamera kontrolliert werden. Zusätzlich war die Drohnengruppe der Feuerwehr Kirchheim zur Kontrolle des Dachs vor Ort. Die Bewohner brachten sich selbstständig in Sicherheit. Nach jetzigem Erkenntnisstand wurde zum Glück keine Person verletzt. Der Sachschaden kann zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht beziffert werden. Die stark verrauchten Wohnungen waren nach dem Brand unbewohnbar. Zur weiteren Unterbringung der Bewohner waren Ansprechpartner des Amtes für Integration und Flüchtlingsaufnahme des Landratsamtes Esslingen vor Ort.
Alle 24 Betroffenen konnten kurzfristig in anderen Wohnungen nicht betroffener Gebäudeteile untergebracht werden. Das Polizeirevier Kirchheim hat mit Unterstützung von Spezialisten der Kriminalpolizei die Ermittlungen aufgenommen.
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