ESSLINGEN. Ein nicht ordnungsgemäß eingefahrener Kranaufbau hat am Montagvormittag zu einem Unfall mit Kettenreaktion und erheblichen Auswirkungen geführt. Nach Polizeiangaben war ein 36-Jähriger kurz vor 10 Uhr mit einem Lastwagen von einer Baustelle in der Schlachthausstraße losgefahren und auf der Eugenie-von-Soden-Straße in Richtung ZOB unterwegs. Fatalerweise ragte der Kran auf seinem Lkw etwa sechs Meter in die Höhe, da der Fahrer vergessen hatte, ihn herunterzufahren. In der Berliner Straße, auf der Rückseite des ZOB, riss der Kranaufbau den Seitenarm einer Lichtzeichenanlage herunter. Das Ampelteil wurde in eine Oberleitung des Gleis 1 des Bahnverkehrs geschleudert, so dass ein Verbindungskabel der Leitung riss. Gleichzeitig wurde noch ein Draht der Oberleitung für die Busse abgerissen, sodass diese Leitung ebenfalls herunterhing. Durch Mitarbeiter des Tiefbauamts der Stadt Esslingen und der Städtischen Verkehrsbetriebe sowie Beamte der Bundespolizei wurden die beschädigten Leitungen sowie die Ampel zum Teil provisorisch repariert. Weiterhin war die Feuerwehr zur Unterstützung angerückt. Im Verlauf der Unfallaufnahme und der Reparaturarbeiten kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Der Verkehr musste teilweise über den Busbahnhof umgeleitet werden. Der Unfall verursachte letztlich einen Totalausfall der Lichtzeichenanlage an der betroffenen Kreuzung, der voraussichtlich einige Tage andauern wird. Der Schaden beläuft sich einer ersten Schätzung nach auf 25.000 Euro.
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