Morgen, 27. August, sind die Leser in unserer Serie „Unterwegs in . . .“ dran
WENDLINGEN-UNTERBOIHINGEN. Im Stadtteil Unterboihingen setzen wir unseren sommerlichen Spaziergang in diesem Jahr fort. Als reichsritterschaftliche Ortschaft hat das ehemals selbstständige Unterboihingen mehrere Herrschaften kommen – und wieder gehen – gesehen. Zuerst war es im Besitz der Grafen von Aichelberg, später dann der Herren von Wernau. Als kurzes Intermezzo darf man die Zeitspanne von nur sechs Jahren bezeichnen, als Wilhelmine von Grävenitz, auch bekannt als Gräfin von Würben, Eigentümerin war. Pikant: Sie war die Mätresse von Herzog Eberhard Ludwig. Seit 1739 ist das Unterboihinger Schloss im Eigentum der Thumb von Neuburg.