Reportage
Aus Liebe zur Adoption freigegeben
In einer schwierigen Lebenssituation hat Christine Berg direkt nach der Geburt ihr Baby zur Adoption freigegeben. Von Gaby Weiß

Wenn eine Mutter ihr Kind zur Adoption freigibt, gilt sie schnell als herzlos, gefühlskalt und egoistisch. Von der Gesellschaft wird sie oft als Rabenmutter geächtet. Dabei wollen viele dieser Frauen nur eines: Das Beste für ihr Kind, was sie selbst ihm aufgrund ihrer persönlichen Lebensumstände nicht geben können. Mit der Freigabe zur Adoption schenken sie ihrem Kind eine Chance auf ein besseres Leben. So war das auch bei Christine Berg (Name von der Redaktion geändert), die ihre Geschichte erzählt, um Frauen Mut zu machen, die sich in einer ähnlich ausweglosen Lage befinden, wie sie damals während ihrer Schwangerschaft.