Andreas Bader baut Alphörner und verkauft sie in die ganze Welt – von Sabrina Kreuzer
Nürtinger Zeitunghttps://www.ntz.de/template/images/ntz-logo.svg22261 Veröffentlicht: 09.05.2020 - 09:48Andreas Bader baut Alphörner und verkauft sie in die ganze Welt – von Sabrina Kreuzer
Aus dem Holzstück wird ein Rohling für den Becher des Alphorns ausgesägt.
Das Mundstück ist das wichtigste Teil eines Alphorns: Es erzeugt den Ton.
Aus dem Holzstück wird ein Rohling für den Becher des Alphorns ausgesägt.
Die einzelnen Teile der Alphörner werden per Hand geschliffen.
Das Innere des Rohlings wird ausgefräst: So kann die CNC-Maschine schneller arbeiten.
Andreas Bader baut nicht nur Alphörner, sondern spielt auch selbst. Ein Horn ist standardmäßig 3,60 Meter lang und besteht meist aus vier Teilen, die zusammengesteckt werden.
Sobald man die Tür zur Werkstatt von Andreas Bader öffnet, steigt feiner Holzstaub in die Nase und kitzelt. „Entweder man mag den Geruch oder man hasst ihn“, begrüßt er mit einem schwäbischen Akzent. Sein Händedruck ist fest, aber nicht unangenehm. Das beweist, dass er ein Mann ist, der zwar mit den Händen arbeitet, aber trotzdem Fingerspitzengefühl hat. Das braucht er auch, denn der Grafenberger ...