Bürgermeisterin Annette Bürkner hat in der Gemeinderatssitzung aktuelle Zahlen zu den ukrainischen Flüchtlingen in Nürtingen genannt und deutlich gemacht, um welche Herkulesaufgabe es sich dabei handelt.
Im Hauber-Gebäude in Nürtingen hat der Landkreis eine Unterkunft für ukrainische Flüchtlinge eingerichtet. Es handelt sich um eine vorläufige Erstunterbringung. Foto: Holzwarth
NÜRTINGEN. Die ersten 80 ukrainischen Flüchtlinge sind vor einigen Tagen in das Hauber-Gebäude an der Sigmaringer Straße eingezogen. Dass dies aber nur der Anfang ist, verdeutlichte Bürgermeisterin Annette Bürkner in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend anhand aktueller Zahlen. Demnach muss sich das Land Baden-Württemberg um 113000 Flüchtlinge aus der Ukraine kümmern, runtergebrochen auf den Landkreis Esslingen seien das 5400 Menschen, auf Nürtingen entfielen demnach 380.
Die Familie Schmon in Grafenberg ist bekannt für ihr Gartenparadies, wie sie es selbst nennen. Am Tag der offenen Gärten machen sie das rund 20 Ar große Gelände regelmäßig Besucherinnen und Besuchern zugänglich. Weil sie selbst Geflüchtete aus der Ukraine aufgenommen haben, verbanden sie dies am…