ZiS

„Zeitung in der Schule“ geht in eine neue Runde

Das Traditionsprojekt der Nürtinger/Wendlinger Zeitung startet am 4. November

Wenn die Ferien enden, ist Anmeldezeit. Denn die Einladungen zu unserem Projekt „Zeitung in der Schule“ liegen dann den Lehrern vor. Start wird diesmal wieder nach den herbstlichen Ferien am Montag, 4. November, sein.

Es sind bewegte Zeiten. Global und lokal. Unter den jungen Menschen hat sich endlich eine Bewegung in Gang gesetzt, die von den Älteren fordert, endlich etwas gegen den verhängnisvollen Klimawandel zu tun. Und direkt vor der Haustüre, in Nürtingen zum Beispiel, schicken sich ein neuer Gemeinderat und ein neuer Oberbürgermeister an, ein neues Miteinander zu kreieren. All das wird täglich in der Nürtinger/Wendlinger Zeitung abgebildet, begleitet, kommentiert. Und zwar in Print und Digital.

Das normale tägliche Geschehen kommt hinzu: Ob es der VfB Stuttgart ist, der zurück in die Bundesliga will – oder die täglichen Blaulicht-Meldungen von Bränden, Verbrechen und Unfällen.

Gerade die jungen Menschen, zu deren täglichem Leben eine Tageszeitung leider nicht mehr in dem Maße gehört wie früher, sind immer wieder überrascht, was ihre Zeitung alles für sie zu bieten hat. Das ist eines der Erkenntnisse, die seit 2003, als die Erfolgsgeschichte mit dem Projekt für die Schüler unseres Verbreitungsgebiets ab der achten Klasse begann, immer wieder zu machen sind. Und die Zahl derer, die bei „Zeitung in der Schule“ in Kontakt mit der Zeitung und ihren Machern kamen, ist mehr als beachtlich: 12 978 Schüler waren bereits dabei.

Natürlich macht nicht nur das Lesen der lokalen Tageszeitung, die den Schülern sechs Wochen lang jeden Tag druckfrisch und gratis ins Schulhaus geliefert wird, den besonderen Reiz des Projekts aus. Die Schüler werden auch zu Nachwuchsreportern. Sie können zu selbst gewählten Themen recherchieren und schreiben – ihre Produkte werden dann sowohl analog als auch digital veröffentlicht.

Für die Lehrer wiederum ist das umfangreiche Angebot von Projektunterlagen, aus denen sie auswählen und so eigene Themenschwerpunkte setzen können, sehr interessant. So lässt sich das Projekt glänzend in den Unterricht in verschiedenen Fächern integrieren. Für das didaktische und pädagogische Konzept und die Projektunterlagen zeichnet wie von Anbeginn an Anke Pidun von der Dortmunder Agentur Mediaconsulting Team (mct) verantwortlich. Sie organisiert auch das Projekt.

Selbstverständlich wird es im Sinne eines farbigen Einstiegs in das Projekt wieder den Klassenfoto-Wettbewerb geben. Die Klassen stellen sich in Bild und Wort unseren Lesern vor, die Beiträge werden allesamt veröffentlicht und eine Jury der Redaktion kürt die drei originellsten Einsendungen, die mit Preisen bedacht werden.

Zur Startseite