Corona weltweit: Clara Herrmann und Max Knöfel erzählen von ihren Erlebnissen vor und während der Corona-Krise
Eine Weltreise – wer würde die nicht gerne machen. Clara Herrmann und Max Knöfel aus Brucken und Bissingen haben es gewagt. Und sind bis zu auf die Philippinen gekommen. Dann bremste das Corona-Virus den Entdeckerdrang. Derzeit sind beide mit einer Freundin in selbstgewählter Quarantäne in Kirchheim.
Max Knöfel und Clara Herrmann mussten ihre Weltreise unterbrechen. Fotos: privat
KIRCHHEIM/BRUCKEN. „Wir fahren, fliegen, laufen so lange nach Osten, bis wir aus dem Westen wiederkommen“, schreiben Clara und Max auf ihrer eigens errichteten Website über die Route, die sie sich für ihre Weltreise ausgesucht haben. Der 31-jährige Vertriebsingenieur und seine 28-jährige Partnerin haben in den vergangenen Jahren gut verdient und viel gespart. Dann kündigten sie ihre Jobs, um sich ihren Traum zu erfüllen: Mit einem selbst ausgebauten Camper der Marke Ford, den sie liebevoll Bobby getauft hatten, machten sie sich auf den Weg.