Kirchheim

Kirchheim Knights in Bochum

Basketball, Zweite Bundesliga Pro A: Dezimierte „Ritter“ sind gewarnt.

Die Zweitliga-Basketballer der Kirchheim Knights treten am 26. Spieltag bei den Sparkassenstars aus Bochum an. Während die „Ritter“ weiter um eine Play-off-Platzierung kämpfen, stehen die Bochumer dicht vor den Abstiegsrängen, konnten sich in den vergangenen Wochen jedoch zusehends steigern und hoffen, diesen Aufwärtstrend am Samstag (19 Uhr) fortzuführen.

Nach zwei Erfolgen am Doppelspieltag konnten die Mannen von Headcoach Igor Perovic Platz sechs sichern, doch weiterhin lauern die Mannschaften aus Karlsruhe, Münster, Bayreuth und Bremerhaven hinter den Schwaben. Ähnlich eng geht es am Tabellenende zu. Nach vier Siegen aus den vergangenen sechs Partien haben sich die Bochumer Luft verschafft und stehen vier Punkte vor den Abstiegsrängen. Einen wesentlichen Anteil am Umschwung der Bochumer haben die beiden Nachverpflichtungen Keith Williams und Ray Thornton. Mit den beiden US-Amerikanern kam neuer Schwung und selbst gegen die Spitzenmannschaften aus Karlsruhe und Münster stand man kurz vor einem Sieg.

„Das ist eine komplett veränderte Mannschaft, die gegen jeden Gegner mithalten kann. Es ist immer schwer in Bochum zu spielen und jetzt sind sie zudem sehr gut in Form. Das wird eine schwierige Aufgabe für uns“, beschreibt Kirchheims Sportchef Christoph Schmidt die kommende Auswärtsaufgabe.

Verzichten müssen die Knights auf Kayne Henry. Der britische Nationalspieler fällt mit einem Achillessehnenriss für den Rest der Saison aus. Er wurde bereits am Mittwoch in Kirchheim erfolgreich operiert und wird in den kommenden Wochen mit seiner Reha beginnen. Abhängig vom Rehaverlauf wird mit einer Ausfallzeit von sieben bis neun Monaten gerechnet. „Es wird eine Herausforderung Kayne innerhalb der Mannschaft zu ersetzen. Wir mussten nach seiner Sprunggelenksverletzung bereits einige Zeit ohne ihn auskommen und haben das gut kompensiert. Wir werden das erneut tun“, ist Trainer Perovic zuversichtlich. Da das Transferfenster bereits am 15. Februar geschlossen hat, können die Teckstädter nicht mehr nachverpflichten und werden den Rest der Saison mit einem Spieler weniger bestreiten.

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