Die Auslosung der Endrunde um den deutschen Tischtennis-Pokal bringt bereits im Viertelfinale das Duell der beiden württembergischen Erstligisten TTC matec Frickenhausen und TTF Ochsenhausen. Diesesmal ist es ein ungeliebtes Derby.
Schließlich hatten beide Erstligisten darauf gehofft, bei der Pokalendrunde in der Stuttgarter Porsche-Arena zunächst einen Zweitligisten zugelost zu bekommen. „Wir müssen das so akzeptieren“, meint TTC-Manager Jürgen „Max“ Veith. Und auch bei Ochsenhausens Präsident Kristijan Pejinovic ist wenig Vorfreude auf das Derby zu spüren: „Wir haben befürchtet, dass es dazu kommt.“ Rainer Franke, Präsident des Tischtennis-Verbandes Württemberg-Hohenzollern (TTVWH), konnte der Auslosung dann aber doch etwas Positives abgewinnen. „Eines ist nun sicher, ein Bundesligist aus Württemberg kommt auf jeden Fall weiter“, erklärte Franke.
Indes: für Frickenhausen und Ochsenhausen hätte es auch noch schlimmer kommen können – etwa bei einem Viertelfinal-Duell mit dem Titelverteidiger Borussia Düsseldorf oder dem Vorjahresfinalisten TTC Fulda-Maberzell. Letzterer bekommt es am 28. Dezember zunächst mit dem Zweitligisten TTC Schwalbe Bergneustadt zu tun. Der Sieger des württembergischen Derbys spielt dann im Halbfinale gegen den Sieger dieser Partie.
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