Tischtennis, 2. Bundesliga: Nach 0:3-Rückstand gewinnt Frickenhausen noch 6:3 gegen Herne
Erster Heimsieg und in eigener Halle weiter ungeschlagen: Der TTC Frickenhausen bezwang gestern in der Sporthalle Auf dem Berg Schlusslicht TTC Ruhrstadt Herne mit 6:3 und glich damit sein Punktekonto aus. Zwar verbleiben die Schützlinge von Chefcoach Derd Soos mit 7:7 Zählern auf Rang acht, doch sind die drei davor liegenden Teams alle punktgleich mit dem TTC und der Dritte und Vierte nur einen Zähler besser.
Tadakatsu Ikeda spielte gegen Herne endlich mal richtig befreit auf und steuerte zwei Einzelsiege zum 6:3-Erfolg des TTC Frickenhausen bei. Foto: Urtel
„Tadakatsu Ikeda war der Matchwinner“, strahlte Manager Jürgen „Max“ Veith, „und auch das hintere Paarkreuz war wieder überaus kampfstark.“ „Alle Teams in dieser Klasse sind sehr stark und man muss immer 100 Prozent geben, wenn man gewinnen will – das habe ich schon vor dem Spiel gesagt“, erklärte Derd Soos nach dem Match. Er hat recht: Spitzenreiter Passau (9:3) und den Achten Frickenhausen (7:7) trennen lediglich zwei Punkte. „Nach den enttäuschenden Doppeln und dem 0:3-Rückstand können wir nur zufrieden mit dem Endergebnis sein.“ Auch TTC-Präsident Rolf Wohlhaupter-Hermann fand das 6:3 „ganz einfach schön“ und fuhr fort: „Das war die Folge von großem Kampfgeist unserer Spieler.“
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