Die einen nennen ihn Wunderkind, die anderen sprechen von einem Jahrhunderttalent. Seitdem der Japaner Tomokazu Harimoto im vergangenen Jahr bei der Tischtennis-Weltmeisterschaft in Düsseldorf als jüngster Viertelfinalteilnehmer der Geschichte für Furore sorgte, staunen auch hierzulande die Tischtennis-Experten über das Ausnahmetalent des heute 14-Jährigen. In Nürtingen konnte sich diese Woche auch Jian Xin Qiu, ehemaliger Erfolgstrainer des TTC Frickenhausen, ein genaues Bild vom womöglich künftigen Tischtennis-Superstar machen. Bis Sonntag noch bereitet sich Harimoto im Butterfly-Tischtennis-Zentrum in der Sattlerstraße unter Qius Fittichen auf die German Open vom 20. bis 25. März in Bremen vor, wo sich der aktuell elftplatzierte der Weltrangliste mit der internationalen Elite messen wird. Den großen Stellenwert, den Japans Hoffnungsträger für die Olympischen Spiele 2020 in Tokyo in seinem Heimatland genießt, unterstreicht allein schon der umfangreiche Betreuerstab, mit welchem Harimoto aktuell auf Deutschlandreise ist. Mehrere Trainer, der Vater und sogar ein eigener Privatlehrer, für die versäumte Schulzeit, begleiten den quirrligen Rechsthänder zu jeder Übungseinheit. als /Foto: Eibner
Tischtennis: Die Zeit reicht nicht mehr für eine Fortsetzung der Saison – Auch TTBW bricht die Spielzeit mit sofortiger Wirkung ab
Alles auf null. Nun also auch im Tischtennis. Wenige Tage nach den Handballern hat die nächste Populär-Sportart im Land die Konsequenzen aus den anhaltenden…