Der TSV Frickenhausen hat in der Tischtennis-Relegationsrunde mit nur einem Satz Vorsprung sensationell die Oberhand behalten und darf nächste Saison in der Landesklasse aufschlagen. Einfacher hatten es da die TTF Neckartenzlingen II. Zwei deutliche Siege bedeuteten den ungefährdeten Klassenverbleib.
Nach einem Tag voller Spannung, drei gespielten Partien, 40 Matches und insgesamt 156 ausgetragenen Sätzen entschied in der Relegation um die Landesklasse gerade einmal ein Satz über Auf-und Abstieg. Lachende Sieger waren am Ende die Akteure des TSV Frickenhausen. In den auf neutralem Boden in Lichtenwald ausgetragenen Partien hatte der TSV ganz knapp die Nase vorn und schickte die Konkurrenten des TTC Notzingen-Wellingen eine Klasse tiefer.
TSV-Mannschaftsführer Oliver Andersch konnte es selbst kaum fassen. „Die Relegation war an Dramatik nicht zu überbieten“, berichtete er. Sowohl Frickenhausen als auch Notzingen-Wellingen besiegte in den ersten Partien des Tages den Staufenvertreter TGV Roßwälden mit 9:3. So kam es am Abend in der alles entscheidenden Partie zum direkten Duell. Nach einem 8:8-Unentschieden hatte Frickenhausen mit 31:30 Sätzen das bessere und glücklichere Ende für sich.
Überragend agierten dabei die beiden Youngster Adrian Becker und Michael Röhner. „Sie blieben in allen Begegnungen ungeschlagen“, gab es zur starken Leistung noch ein Sonderlob vom Teamkapitän obendrauf.
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