Tischtennis, 2. Bundesliga: Der 51-Jährige kehrt als Sportlicher Leiter nach Frickenhausen zurück – Fernziel ist die Erste Liga
Totgesagte leben länger, auch im Tischtennis. Beim Zweitligisten TTC Frickenhausen, den viele im Falle des (drohenden) Abstiegs in die Dritte Liga bereits völlig von der Bildfläche verschwinden sahen, hat sich neuer Optimismus breitgemacht. Einer, der für die erfolgreichste Zeit des TTC maßgeblich verantwortlich war, sorgt für die Aufbruchstimmung: Jian Xin Qiu. Fernziel ist die Erste Bundesliga.
Ziehen wieder an einem Strang: Jian Xin Qiu und TTC-Manager Jürgen Veith. Foto: uba
Seit 25 Jahren lebt Jian Xin Qiu im Schwabenland, 23 Jahre davon prägte er den sportlichen Aufstieg des Klubs aus dem Neuffener Tal. Zunächst als Spieler, dann als erfolgreicher Trainer, der die Mannschaft unter anderem zu zwei Deutschen Meisterschaften geführt hat. Der 51-Jährige hat ein Gespür und ein ganz besonderes Händchen für hochtalentierte Spieler. Und ganz nebenbei pflegt der gebürtige Chinese beste Verbindungen in sein Heimatland und hat hervorragende Kontakte nach Japan aufgebaut. Ein Umstand, der dem TTC schon mehrfach zugutegekommen ist. Auch jetzt profitieren die Frickenhäuser wieder von Qius Netzwerk.
Tischtennis: Der Linsenhofener Profi sichert sich im Trikot von Borussia Düsseldorf den deutschen Meistertitel.
Dang Qiu hat ein weiteres Kapitel in seiner noch jungen, aber bereits erfolgreichen Karriere geschrieben. Der Tischtennis-Profi als Linsenhofen gewann gleich in seiner ersten Saison für Borussia Düsseldorf…