Tischtennis-Regionalliga Südwest: Wendlingen schrammt zunächst an der Sensation vorbei und dreht tags darauf 4:7-Rückstand
Mit einer knappen 7:9-Heim-Niederlage gegen den Tabellendritten startete der TSV Wendlingen ins Wochenende. Letztlich hatten die Lauterstädter aber 2:2 Punkte zu Buche stehen, denn die zweite Partie in Bietigheim-Bissingen gewannen sie 9:7.
Die Sensation verpassten die Wendlinger gegen die TSG Kaiserslautern nur knapp. Kurz vor Spielende stand es 7:7. Spitzenmann Takumi Ichinose gewann beide Einzel, doch die geschäftlichen Ausfälle von Mike Behringer und Marko Prce sorgten mit den drei verlorenen Einzeln im hinteren Paarkreuz für das Zünglein an der Waage. Die Eingangsdoppel brachten noch die 2:1-Führung für die Hausherren, bevor Takumi Ichinose den stark spielenden Bulgaren Stanislav Horshkov in vier Sätzen besiegte. Stefan Frasch musste sich trotz harter Gegenwehr dem wieselflinken Japaner Toru Takahashi mit 1:3 Sätzen beugen.
Auch im Mittelpaarkreuz gab es eine Punkteteilung. Wendlingens Kapitän Markus Schlichter litt unter Jetlag und unterlag nur knapp Antoni Witkowski. Am Nebentisch ließ Benjamin Gerold seinem Gegner keine Chance. Hinten klappte es nicht. Das Duell der jeweiligen Spitzenspieler entschied Takumi Ichinose in einem klasse Match gegen seinen Landsmann Toru Takahashi für sich. Doch danach konnte der TSVW nicht entscheidend auftrumpfen.
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