Als beim Top-24-Bundesranglistenturnier in Landsberg (Sachsen-Anhalt) die Siegerehrung im Mädchen-Wettbewerb (Altersklasse 18) durchgeführt wurde, stand auch ein Tischtennis-Talent aus Frickenhausen auf dem Podium. Lea Lachenmayer belegte in Abwesenheit zweier freigestellter Nationalspielerinnen hinter Siegerin Wenna Tu (NSU Neckarsulm) den starken zweiten Platz.
„Ich bin sehr glücklich über die Silbermedaille. Damit habe ich vorher nicht gerechnet“, gab die 14-Jährige nach der Zeremonie zu. Lachenmayer, die seit Saisonbeginn für die TTG Süßen in der Dritten Bundesliga Süd aufschlägt, hat sich durch dieses Resultat die Fahrkarte zum Top-zwölf-Bundesranglistenfinale gesichert, das am 15. und 16. Februar 2020 in Bergheim stattfinden wird.
Ohne Niederlage und mit fünf Siegen meisterte die Abwehrspielerin die Gruppenphase. Sowohl gegen die an Position vier gesetzte und spätere Drittplatzierte Leonie Berger (Borussia Düsseldorf) als auch gegen Melissa Friedrich (TTG Neckarbischofsheim) musste Lachenmayer einen zeitweiligen 1:2-Satzrückstand aufholen, um am Ende noch in fünf Durchgängen zu triumphieren. Deutlich weniger Mühe hatte das TTC-Talent bei den 3:0-Erfolgen gegen Milena Burandt (DJK Ettmannsdorf), Chiara Steenbuck (TSV Schwarzenbek) und Viola Blach (RSV Braunschweig).
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