Tischtennis
Hält die Begeisterung der Kinder an?
Tischtennis: Die Mannschaftszahlen sind beim Nachwuchs aber deutlich zurückgegangen – Nachmeldungen nicht mehr umsetzbar
Mit der Verlängerung der Lockdown-Maßnahmen aufgrund der nach wie vor hohen Corona-Infektionszahlen steht der Trainings- und Spielbetrieb bei den Tischtennisspielern bis mindestens Januar still. Gedanken machen sich die Vereine im Bezirk vor allem, wie und ob es ihnen gelingt, ihre Jugendlichen und Kinder bei der Stange zu halten.
Schon nach dem ersten Lockdown war bei vielen Vereinen ein Rückgang in der Trainingsbeteiligung erwartet worden. Dieser ist aber nicht so drastisch ausgefallen wie zunächst befürchtet. „Von den meisten Vereinen kam eher die Rückmeldung, dass die Kinder vor den Sommerferien wieder ins Training geströmt sind, als es wieder möglich war“, sagt Stefan Oßwald, Ressortleiter Mannschaftssport Jugend des Tischtennisbezirks Esslingen. Bei seinem Verein, dem TSV Jesingen, sei die Trainingsbeteiligung nach dem ersten Lockdown im Vergleich zur Zeit davor nicht zurückgegangen.
„Vielen der Jugendlichen hat in den Lockdown-Monaten die Gemeinschaft gefehlt“, sagt auch Bezirksjugendleiter Sebastian Braun. Das Training sei von vielen wieder herbeigesehnt worden. Die Pause habe da keine große Rolle gespielt.