Tischtennis: Paralympics-Teilnehmer Thomas Brüchle fiebert der Rollstuhl-Bundesliga am 9. November in Frickenhausen entgegen
Auf seinem Rolli steht in großen Buchstaben „Tokio 2020“. Der Fokus von Thomas Brüchle, einem der weltbesten Rollstuhl-Tischtennisspieler, ist ganz auf die Paralympics im kommenden Jahr in der japanischen Hauptstadt gerichtet. Dort strebt der 43-Jährige Medaillen im Einzel und mit der Mannschaft an. Sein Nahziel ist der erste Bundesliga-Spieltag am 9. November in Frickenhausen.
„Ich freue mich sehr auf dieses Ereignis und bin dem Verein Tischtennis Frickenhausen dankbar, dass er die Organisation übernommen hat“, erzählt Thomas Brüchle beim Pressegespräch in Nürtingen. Für den zweifachen Paralympics-Teilnehmer vom SV Salamander Kornwestheim sind die Begegnungen in der Sporthalle auf dem Berg quasi Heimspiele. Denn die Nummer vier der Weltrangliste trainiert des Öfteren in Frickenhausen. Dies hat einen privaten Grund. Der in Lindau am Bodensee wohnende Lehrer an einer Werkrealschule ist nämlich mit Anika Müller liiert. Und die steht für Frickenhausen in der Oberliga an der Platte.
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