Beim Weltcup in Nove Mesto na Morave erlebte der Reuderner Luca Schwarzbauer einen Rückschlag. In Tschechien wurde er mit einer Runde Rückstand nur 87.
„Historisch schlecht“, nannte Luca Schwarzbauer sein Ergebnis in der Biathlon-Arena. „Noch nie bin ich über die 80-Prozent-Regel rausgenommen worden.“ Das geschieht, wenn ein Fahrer mehr als 80 Prozent der Rundenzeit des schnellsten Fahrer Rückstand aufweist.
Die Startphase verlief für Schwarzbauer noch ganz gut. Als 69. ging er in die zweite Runde. Doch dann ging es erst mal nur noch rückwärts. In Runde vier verstellte Schwarzbauer den Sattel, „einfach um was zu verändern“, wie er sagt. Von Position 101 ging es dann tatsächlich wieder etwas nach vorne, doch kam Ende der vorletzten Runde der Mann mit der Kelle. Platz 87 war nach dem letzten erfreulichen Ergebnis eine große Enttäuschung. „Ich glaube, die Formkurve zeigt nach unten, aber es ist für mich auch immer noch schwierig, so ein Weltcup-Wochenende zu bewältigen. Ich brauche zu viel Energie, die mir dann im Rennen fehlt“, meinte der Reuderner.
Mountainbike: Neuer Trainer und neuer Profivertrag – Luca Schwarzbauer hofft 2021 auf seinen endgültigen Durchbruch in der Rad-Elite
Schön, wenn man Ziele hat, die einen beflügeln. Ziele wie etwa die Teilnahme an den Olympischen Spielen. Dass der Traum von Olympia auch ihm zusätzlichen Antrieb gibt,…