Radsport
Bescherung oder Rückschlag
Radball-Oberliga: RSV Wendlingen vor drei schweren Spielen
Zwei Tage vor Heiligabend müssen Frank Schmid und Kevin Seeber noch einmal Schwerstarbeit leisten: Zum Ausklang der Vorrunde in der Radball-Oberliga stehen am morgigen Samstag in Gärtringen noch drei immens wichtige Spiele an. Beginn ist um 18 Uhr.
Vorweggenommene Weihnachtsbescherung oder heftiger Rückschlag? Beides ist denkbar, denn die Radballer des RSV Wendlingen bekommen es unter anderem mit Spitzenreiter RKV Denkendorf III zu tun. Auch die zweite Denkendorfer Mannschaft, morgen in der Schwarzwaldhalle in Gärtringen der erste RSV-Gegner, spielte bereits in der Zweiten Bundesliga. Außerdem geht’s gegen den RV Niederstotzingen, der als Mitaufsteiger sechs Zähler mehr auf dem Konto hat und Fünfter ist.
Dort wollen auch die Wendlinger hin. Platz sechs heißt das Ziel. „Wir wollen punkten, um den sechsten Platz nicht aus den Augen zu verlieren“, sagt Wendlingens Vorsitzender Frank Schmid. „Aber es sind drei ganz schwere Spiele“, weiß Schmid, „durchaus möglich, dass wir ohne Punkt heimfahren müssen.“ Er und sein Partner Kevin Seeber sind fit und liebäugeln weiterhin damit, die Aufstiegsspiele zur zweiten Liga zu erreichen. Dazu berechtigt eben jener sechste Rang, den derzeit noch der SV Lauffen II innehat. Den Wendlingern fehlen sechs Punkte.