Leichtathletik: Nicht nur für Konstantinos Pindonis und Matteo Redinger war das Seuchenjahr 2020 ein erfolgreiches
In einem außergewöhnlichen und deprimierenden Sportjahr, das geprägt war von Frust, Hoffnung und Emotionen, das Verlierer und Sieger hervorbrachte, kam die Leichtathletik vergleichsweise gut weg.
Der beste Kreisathlet des ablaufenden Jahres: Tizian Lauria (links) hatte 2020 allerhand zu jubeln. Konstantinos Pindonis (rechts) überzeugte mit dem Diskus. Fotos: Privat
Die Hallenwettkämpfe in den ersten drei Monaten des Jahres konnten fast ohne Einschränkungen stattfinden. Nach dem Lockdown im Frühjahr waren die Leichtathleten mit die Ersten, die ab Juni in Kleingruppen wieder trainieren durften. Im September und Oktober konnten der Deutsche Leichtathletikverband (DLV) und die Leichtathletik Baden-Württemberg (LBW) mit einer „Last-Season“ für die Jugend und die Aktiven unter erschwerten Corona-Bedingungen doch noch eine ganze Reihe Bundes-, Landes- und Verbandsmeisterschaften durchführen. Ein Segen für die zahlreichen Kaderathleten und zumindest für einen kleinen Teil der Wettkampfathleten aus den Kreisvereinen, denn Kreis- und Regionalmeisterschaften wurden allesamt abgesagt.
Leichtathletik: Junge Talente können aufgrund fehlender Kaderzugehörigkeit nicht im gewohnten Umfang trainieren
Der Sport ist in Corona-Zeiten ungerecht geworden. So sieht es nicht nur Verbands- und VfB-Sprinttrainer Micky Corucle (Köngen). Auch Martin Moll, Vorsitzender des Leichtathletikkreises…