Frauenhandball: Nach zuletzt je sechs Niederlagen hoffen die Zweitligisten aus Leipzig und Nürtingen morgen auf die Wende
Es läuft nicht. Und das nicht nur bei den Zweitliga-Handballerinnen der TG Nürtingen. Sechsmal haben die Nürtingerinnen zuletzt in Folge verloren, das Gleiche trifft auf den HC Leipzig zu. Bei dem gastiert die Turngemeinde am Samstag (19 Uhr).
„Alle haben mitgezogen“ – mit der Einstellung seiner Nürtinger Zweitliga-Handballerinnen war Simon Hablizel auch in dieser Trainingswoche zufrieden. Foto: Ralf Just
Die Ergebnisse täuschen nicht. Oder doch? Simon Hablizel will die jüngste Pleitenserie nicht schönreden, allerdings relativiert wissen. Viermal hat die TG seit seinem Amtsantritt in Nürtingen verloren, viermal standen dem Trainer und seinen Schützlingen dabei meist übermächtige Mannschaften gegenüber. „Wir haben gegen den Tabellenzweiten (Zwickau, Anmerkung der Redaktion) und den Ersten (Berlin) gespielt, zudem in Waiblingen und gegen den TSV Nord Harrislee“, zählt Hablizel auf. Zu was der Aufsteiger der Vorsaison TSV Nord fähig ist, hat er kurz nach dem Sieg in Nürtingen mit einem weiteren Erfolg in der Hauptstadt gezeigt – für Hablizel und Co sind das sicher alles einleuchtende Fakten, genauso wie die, dass seit Januar die beiden Metzinger Leihgaben Katarina Pandza und Laetitia Quist nicht mehr die Fäden im Rückraum gezogen haben und deren Tore schmerzlich fehlen oder aber er immer wieder neue Spielerinnen ins Team integrieren musste, nur: punkte- beziehungsweise ergebnistechnisch bringt das alles die TG nicht weiter.
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