Handball, Baden-Württemberg-Oberliga: Wolfschlugen unterliegt Lauterstein und damit erstmals seit über anderthalb Jahren daheim
Der Heimnimbus ist futsch. Nach über 18 Monaten (4. Mai 2014) haben die Handballer des TSV Wolfschlugen mal wieder ein Ligaspiel zu Hause verloren. 27:30 (10:14) musste sich der Baden-Württemberg-Oberliga-Aufsteiger der SG Lauterstein geschlagen geben. Vor allem, weil die „Hexenbanner“ sich viel zu viele technische Fehler und Fehlwürfe leisteten.
Wolfschlugens Robin Brandner (beim Wurf) überzeugte mit seinen Rückraumtoren. Foto: Balz
Dreidreiviertel Minuten sind im Handball eine halbe Ewigkeit. Drei Tore in dieser Zeit aufzuholen, das ist in der Regel alles andere als ein Wunder. Dennoch, als Samuel Stoll, Kreisläufer des TSV Wolfschlugen, am Samstagabend nach 56.15 Minuten den Ball an die Latte warf, da war den meisten der 550 Zuschauer in der Sporthalle klar: Das Ding ist gelaufen. Es war eine weitere vergebene Chance der Gastgeber, die zu diesem Zeitpunkt 25:28 hinten lagen und der abgebrühten SG Lauterstein damit den Weg zum Sieg ebneten.
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