Handball
Sogar ein Team aus Österreich ist dabei
Handball-Württembergliga Süd
Mit gleich fünf neuen Mannschaften startet die Handball-Württembergliga Süd am Wochenende in die neue Saison. Kurios, dass auch ein Team aus Österreich mit von der Partie ist. Der HC Hohenems aus Vorarlberg spielt schon seit Jahren im Bereich des Handball-Verbandes Württemberg (HVW) und ist ebenso wie die HSG Ostfildern aus der Landesliga aufgestiegen.
Aus der Baden-Württemberg-Oberliga abgestiegen sind der TSV Deizisau, die SG Lauterstein und der TSB Schwäbisch Gmünd. „Mit diesen drei Vereinen kommt geballte Qualität in die Liga. Sie werden für frischen Wind sorgen und zählen sicherlich zu den Meisterschaftsfavoriten“, sagt Steffen Rost. So wie der Trainer des SKV Unterensingen denken viele Verantwortliche in der Württembergliga. Das Trio, mit Vorschusslorbeeren überhäuft, strebt natürlich den sofortigen Wiederaufstieg an.
Aber auch die „Spitzmäuse“ aus Unterensingen, in der vergangenen Saison Dritter geworden und die Aufstiegsrelegation nur knapp verpasst, werden immer wieder als Anwärter auf einen Spitzenplatz genannt. Rost, seit zig Jahren ein profunder Kenner der Handballszene, hört dies freilich gar nicht gerne. Er tritt lieber kräftig auf die Euphoriebremse und macht auf Understatement. „Wir müssen auf dem Boden bleiben, denn die Runde mit so vielen starken Gegnern wird brutal.“ Jede Begegnung werde hart umkämpft sein, von leichten Aufgaben könne keine Rede sein.