Handball: Württembergligist TSV Wolfschlugen sollte heute gegen Ostfildern trotz Handicaps liefern
Langsam, aber sicher kommt Geschwindigkeit ins Hauen und Stechen um die Logenplätze der Württembergliga Süd. Demnach dürften sich beim heutigen Nachbarschaftstreffen zwischen dem TSV Wolfschlugen und der HSG Ostfildern die Nettigkeiten lediglich auf die Phase vor und nach der Partie beschränken.
Die Gastgeber tragen gleich mehrere Päckchen. So lassen sich die unmittelbaren Nachwirkungen der 23:26-Auswärtspleite in Laupheim nur schwer kalkulieren. Als „unverschämt schlecht“ blieb bei Wolfschlugens Trainer Veit Wager jedenfalls die Angriffsleistung speziell ab der 45. Minute in Erinnerung.
Das laue Lüftchen in der Offensive beim Trip ins Oberschwäbische bildete den entscheidenden Faktor für die zweite Saisonniederlage. Den Absender Personalsorgen trägt das nächste Päckchen. So steht mittlerweile die Diagnose bei Rückraumspieler Marcel Planitz fest. Ein Muskelfaserriss im linken Schulterbereich bedeutet für ihn womöglich bereits das Hinrunden-Aus. „Somit werden wir wohl über die kommenden vier bis sechs Wochen nur auf zehn Feldspieler zurückgreifen können“, rechnet Wager angesichts vier zudem fehlender Akteure vor, inständig hoffend, dass nicht noch zusätzlich Lädierte oder Grippegeschwächte die personelle Situation verschärfen.
„Es hat lange gedauert, aber das ist in Ordnung – es ist eine richtig gute Sache geworden.“ Christian Kruse ist zufrieden. Die Handball-Spielgemeinschaft Team Esslingen, dessen Co-Vorsitzender Kruse ist, ist um einen Verein größer geworden. Drei Jahre, nachdem sich das Team und die SG Esslingen bereits in der…