Mit zwei Siegen ist der TSV Wolfschlugen unter seinem neuen Trainer Lars Schwend in die Württembergliga-Spielzeit gestartet. Nun folgt am Sonntag (17 Uhr) das Heimspiel gegen den TV Plochingen. Dabei fehlen den „Hexenbannern“ zwei Akteure.
Die Voraussetzungen könnten unterschiedlicher nicht sein, denn die Wolfschlugener starteten mit 4:0 Punkten, während die Plochinger nach zwei Niederlagen noch ohne Zählbares dastehen. Ein unglücklicher Start, denn der TVP spielte dabei gegen zwei potenzielle Meisterschaftskandidaten und schlug sich dabei gegen die HSG Langenau/Elchingen (27:32) und den TSV Blaustein (28:29) wacker. Daher ist der TV Plochingen mit seinem neuen Trainer Jens Geiselhardt stärker einzuschätzen, als es die bisherigen Ergebnisse aussagen.
Zumal dieses Lokalderby schon immer seine eigenen Reize und Anforderungen hatte. Stark sind bei den Plochingern vor allem die Torhüter Marco Schwarz und Thomas Holl. Immer für Gefahr sorgen können auch Dennis Ulbrich, David Kübler, Sascha Hutter und das Bruderduo Jochen und Marko Neusser. Zudem verfügt der TVP mit Fabian Wiederstein über einen überragenden Kreisläufer. „Plochingen muss mit seinen eigenen Ansprüchen in den nächsten Wochen punkten“, sagt daher Wolfschlugens Trainer Lars Schwend, der die Gäste nach den beiden Auftaktniederlagen bereits im Grunde „mit dem Rücken zur Wand“ in die Wolfschlugener Sporthalle kommen sieht.
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