Handball-Württembergliga Süd: Der TSV Wolfschlugen muss sich gegen die MTG Wangen mit einem 26:26-Remis begnügen
Die Schwierigkeit der Aufgabe war den Handballern des TSV Wolfschlugen klar. Dass sie gegen die MTG Wangen allerdings einen Punktverlust hinnehmen müssten, damit hatte niemand gerechnet. Erst kurz vor Schluss erzielte der Wangener Sebastian Staudacher den Treffer zum 26:26, das am Ende auf der Anzeigetafel stand.
Wolfschlugens Jonas Friedrich (beim Wurf) überzeugte mit starken Aktionen. Foto: Urtel
Die Gastgeber lagen nach anfänglichem Rückstand meist knapp und mit bis zu drei Treffern in Front, konnten ihre Führungen jedoch nicht ins Ziel retten. Die Punkteteilung geht letztlich in Ordnung, da die Allgäuer während der gesamten Spielzeit großen Kampfgeist und Einsatz zeigten. Beim TSV Wolfschlugen fehlte laut Trainer Markus Stotz hingegen der letzte Wille. In der Abwehr und vor allem im Angriff vergaben die „Hexenbanner“ in wichtigen Phasen viele klare Torchancen und somit auch die Möglichkeit, die Begegnung frühzeitig zu entscheiden.
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