Die SG Hegensberg/Liebersbronn erhält prominenten Zuwachs. Marcel Planitz, seit sieben Spielzeiten bei den Handballern des TSV Wolfschlugen unter Vertrag und dort Mitte Januar aussortiert, wechselt zur Esslinger Spielgemeinschaft.
In neuem Trikot bald wiedervereint. Marcel Planitz (rechts) und Fabian Sokele im Januar 2015 während gemeinsamer Wolfschlüger Zeit unter Trainer Lars Schwend (Mitte). Archivfoto
Als Marcel Planitz Mitte Januar vom TSV Wolfschlugen nach sieben erfolgreichen Jahren quasi seinen blauen Brief bekam, da wusste er zunächst nicht so recht, was kommen würde, was er selbst überhaupt wollte. Die Frage lautete: weitermachen? Und wenn ja: wie? Nochmal angreifen oder es langsam ausklingen lassen, das waren die beiden Optionen für den 29-Jährigen. Seit Dienstag steht nun fest: Der wurfgewaltige Rückraumspieler will sich nochmal beweisen. Verbandsliga statt Württembergliga heißt es zunächst zwar, doch eine Klasse tiefer lässt sich auch viel bewegen, ist sich Planitz sicher. Zumal er bei den Berghandballern, wie sich die Esslinger Spielgemeinschaftler selbst gerne nennen, genau das vorfindet, was er sich vorgestellt hat. „Das ist ein familiärer Verein. Da wird hinterher noch zusammengesessen“, sagt Planitz und freut sich vor allem, „dass jetzt ein Haken dran ist“.
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