Zuerst mit vier Treffern im Hintertreffen (6:10), vier Minuten vor dem Abpfiff aber mit drei Toren in Führung – am Schluss stand in der bis auf den letzten Platz besetzten Douvermannhalle in Dinslaken ein 28:28 an der Anzeigetafel. Für TVP-Trainer Daniel Back ist das „eine ordentliche Ausgangsposition“ für das Rückspiel um den Aufstieg in die 3. Liga am nächsten Samstag.
Der TVP fand schwer ins Spiel. „Es war die normale Anfangsnervosität auf beiden Seiten in so einem Spiel“, meinte Daniel Brack hinterher. So stand es 6:6 (die Gäste aus Plochingen hatten bis dahin bereits drei Strafwürfe vergeben), bevor die Hausherren auf 10:6 davonzogen. Auch den vierten Siebenmeter parierte Dinslakens Torhüter. Dieser musste allerdings wiederholt werden und Dominik Werbitzky war es dann, der diesen Siebenmeter-Fluch beendete, zum 11:8 traf und auch die später folgenden vier Strafwürfe verwandelte. Werbitzky war es auch, der in der letzten Minute vor der Halbzeitsirene mit zwei Treffern von der Siebenmeterlinie den 14:12-Halbzeitstand herstellte.
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