Handball-Württembergliga Süd: Bei Wolfschlugens Derbysieg gegen Zizishausen erhält der Routinier Sonderlob von Trainer Schwend
Eine Halbzeit lang konnten die „Schnaken“ den TSV Wolfschlugen richtig piesacken – dann aber zeigten die „Hexenbanner“, warum sie zu Recht souverän an der Spitze der Württembergliga stehen und wiesen den Lokalkonkurrenten TSV Zizishausen mit 35:27 (13:14) deutlich in seine Schranken.
Samuel Stoll setzt sich am Kreis des TSV Zizishausen durch. Der Tabellenführer TSV Wolfschlugen gewann das Derby nach Schwierigkeiten in der ersten Halbzeit noch klar. Foto: Balz
Die ersten Angriffe beider Mannschaften wurden von den Torhütern Patrick Ehrlich und Benjamin Hauptvogel gestoppt. Dann zeigte eine überraschende taktische Maßnahme von Zizishausens Georgios Chatzigietim, der erneut den kranken Trainer Jens Czechtizky vertrat, erste Erfolge: Bei jedem Angriff der „Schnaken“ brachte er für den Torwart einen siebten Feldspieler und prompt führten die Gäste nach drei Toren vom Kreis von Mike Zimmermann (2) und Chatzigietim mit 3:0.
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