Handball-Württembergliga Süd: Lars Schwend sucht mit dem TSV Wolfschlugen den langfristigen Erfolg – Junge Spieler im Fokus
Den fünften Tabellenplatz erreichte der TSV Wolfschlugen in der vergangenen Württembergliga-Spielzeit. Kurz vor dem Saisonstart will sich Trainer Lars Schwend nicht auf einen Tabellenplatz als Ziel festlegen. Stattdessen denkt der 27-Jährige langfristig und will junge Spieler in den Kader integrieren. Für Schwend sind die „Hexenbanner“ die erste Trainerstation bei den Aktiven.
Mit dieser Mannschaft geht der TSV Wolfschlugen in die neue Saison der Württembergliga Süd: Hintere Reihe von links: Dominik Merkle, Christoph Massong, Marc Sailer, Jannik Lorenz, Samuel Kurz, Fabian Sokele, Michael Kutschbach; mittlere Reihe von links: Trainer Lars Schwend, Florian Falk, Florian Brändle, Max Schlichter, Henning Richter, Benjamin Sott, Marcel Rieger, Co-Trainer Marcel Lutz; vordere Reihe von links: Tobias Schmieder, Benedikt Rapp, Tobias Funk, Manuel Lunz, Benjamin Hauptvogel, Chris Rieke, Steffen Stoll. Es fehlen: Michael Klimmer, Co-Trainer Oliver Wiltschko, Physio Eva Dreher. Foto: Balz
Ein Unbekannter ist Schwend deswegen in Wolfschlugen aber keineswegs, im Gegenteil: Bereits in der vergangenen Spielzeit trainierte der Student die Wolfschlüger A-Junioren, die in der Bundesliga Süd überraschend erfolgreich den dritten Platz belegten. Schon seit der C-Jugend hat Schwend dieses Team trainiert und in die Bundesliga geführt. Nun sollen einige der Nachwuchs-Talente den Sprung in die Württembergliga schaffen – und Schwend ist als Trainer mit von der Partie. Zugleich wird sich der 27-Jährige auch in Zukunft weiter um den Wolfschlüger Junioren-Bundesliga-Nachwuchs kümmern.
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