Dank eines bärenstarken Auftritts können sich die A-Jugend-Handballer des TSV Wolfschlugen weiter Hoffnungen auf die Bundesliga machen. In der ersten Qualifikationsrunde in der Korber Ballspielhalle gewannen sie ihre beiden Partien gegen den TV Bittenfeld und die MTG Wangen.
Für den TSV Wolfschlugen war es ein verdienter Erfolg, doch es geht gleich weiter. Es folgen die Vergleiche mit Baden, Südbaden und Bayern.
TV Bittenfeld – TSV Wolfschlugen 19:20
In einem echten Handballkrimi über zweimal 20 Minuten besiegten die Wolfschlüger den Favoriten mit 20:19. Bis zum 4:4 war das Spiel völlig ausgeglichen, dann zogen die jungen „Hexenbanner“ 6:4 weg, hatten fortan aber Wurfpech und lagen zur Pause wieder 9:10 hinten. Nach dem Seitenwechsel blieb die Bundesligareserve leicht spielbestimmend und konnte sich auch etwas absetzen (15:12, 18:14). Alles schien gelaufen, aber die Fans der Rot-Weißen trieben ihr Team nach vorne, das sich steigerte und Tor um Tor aufholte. Vor allem Philip Toth konnte sich in dieser Phase auszeichnen. Nach vier Wolfschlüger Toren in Serie hieß es 18:18, nach zwei weiteren TSV-Treffern gar 18:20. Bittenfeld konnte lediglich mit dem Schlusspfiff noch auf 19:20 verkürzen. Damit war die Überraschung geschafft, und der Jubel groß bei den Spielern und Fans, wogegen der TV Bittenfeld am Boden zerstört war.
Die Handballerinnen des TSV Wolfschlugen bekommen es in der Saison 21/22 mit zwei neuen Gegnern zu tun. Aus der Baden-Württemberg-Oberliga haben der TuS Steißlingen und die SG BBM Bietigheim II den Sprung nach oben in die Dritte Liga Süd geschafft, ohne spielen zu müssen. Für die…