Auch das zweite harzfreie Spiel in Folge meisterten die Landesliga-Handballer des TSV Köngen. Bei der HSG Rietheim/Weilheim gab es keinen deutlichen, aber immerhin einen 27:23 (16:11)-Auswärtssieg.
In Handballerkreisen enorm unbeliebt und doch immer wieder Austragungsort von Meisterschaftsspielen: harzfreie Hallen. Nach dem knappen 25:24-Sieg in einer solchen in Aixheim und dem Pokalsieg unter der Woche ging es für den TSV Köngen erneut in den Südwesten, zur 140 Kilometer entfernten HSG Rietheim/Weilheim. Auch hier gilt absolutes Harzverbot, worüber die Topmannsfhaften SG Ober-/Unterhausen und das Team Esslingen bereits gestolpert waren. Die Köngener Personalsituation war weiter angespannt. Mit Julian Perwög, Christoph Müllerschön, Luca Pupin und Ulf Lindner konnten zwar wieder vier Spieler angeschlagen Kurzeinsätze bekommen, Lindner hatte jedoch seit einem halben Jahr kein Training mehr bestritten und war erst kürzlich genesen. Daher war Coach Simon Hablizel sehr froh darüber, dass Ulf Lindners Bruder Hendrik erneut einsprang und der Mannschaft aushalf. Moritz Oberkersch musste hingegen weiter pausieren.
Handball: Bei Frauen-Zweitligist TG Nürtingen endet am 8. August die kurze Pause.
Simon Hablizel, Trainer des Frauenhandball-Zweitligisten TG Nürtingen, schaut zufrieden auf die ersten vier Vorbereitungswochen zurück. Der Schwerpunkt des Teams lag in dieser Phase auf der Verbesserung der Abwehrarbeit, begleitet von…