Die Liaison zwischen den Handballern des TSV Köngen und Trainer Simon Hablizel ist vorbei. Im Guten habe man sich getrennt, teilte der Köngener Abteilungsleiter Sebastian Wachtarz gestern Nachmittag mit. Der Hauptgrund für die künftig getrennten Wege liegt darin, dass der 32-Jährige beim Frauen-Zweitligisten TG Nürtingen eingestiegen ist.
Simon Hablizel
Das Ganze schien schon von Beginn an schwer vorstellbar. Bereits die Doppelbelastung als Köngener Verbandsliga-Trainer und Wolfschlüger Württembergliga-Spieler glich einer nur unter äußerst schwierigen Bedingungen zu stemmenden Aufgabe. Vor dreieinhalb Wochen unterschrieb Simon Hablizel dann auch noch als Trainer beim Frauen-Zweitligisten TG Nürtingen – allerdings zunächst für die kommende Saison. Kurz darauf gab er jedoch sein Okay, auch die Turngemeinde für den Rest dieser Runde zu coachen. Eine Mammutaufgabe, eine, die sich der B-Lizenz-Inhaber in Absprache mit allen Verantwortlichen und der Hilfe der Nürtinger sportlichen Leitung aber durchaus zutraute. Sein bisheriger Verein TSV Köngen, der ihm, so Abteilungsleiter Sebastian Wachtarz, „keine Steine in den Weg legen will“, sah das nun aber offenbar anders. „Wir haben gesagt, es ist das Beste für alle Beteiligten“, meint Wachtarz zur Trennung, die sich nach mehreren Diskussionen Anfang der Woche vollzog und die der Klub gestern auch öffentlich machte.
Handball: Frauen-Zweitligist erweitert seine medizinische Betreuung.
Die Zweitliga-Handballerinnen der TG Nürtingen können auch in der Saison 2022/23 auf Rückhalt der Sportklinik Stuttgart zählen. Zudem wird das Team durch Physiotherapeut Patrick Walker unterstützt. „Es ist gut zu wissen, dass unsere Spielerinnen…