Nach dem Heimtriumph im Spitzenspiel gegen Schozach-Bottwartal strotzt der TSV Wolfschlugen vor Selbstbewusstsein. Mit dem VfL Waiblingen II wartet am Samstag die drittletzte Hürde auf dem Weg zum Drittliga-Aufstieg.
„Alle sind noch fokussierter als bisher“, sagt TSVW-Trainer Rouven Korreik über Jana Lorenz und ihre Teamkameradinnen. Foto: Nickisch
Es war ein Spitzenspiel, wie es sich die Zuschauer nur wünschen konnten und ein Spiel, aus dem die in dieser Saison so stark aufspielenden Wolfschlüger Handballerinnen womöglich noch stärker herausgehen werden. Das Last-minute-25:24 gegen die SG Schozach-Bottwartal, mit dem sich die „Hexenbanner“-Mädels am zurückliegenden Sonntag in der Sporthalle im Herdhau vor 300 begeisterten Zuschauern zumindest nach Minuspunkten gerechnet an die Tabellenspitze der Baden-Württemberg-Oberliga katapultiert haben, hat Trainer und Mannschaft auf den letzten Metern zum ersehnten Drittliga-Aufstieg noch einmal zusätzlich elektrisiert. Das ist spürbar, das ist unüberhörbar. „Der Glaube, dass wir das packen, ist jetzt bei jeder Spielerin angekommen“, sagt Rouven Korreik, der mit seiner Truppe in den vergangenen eineinhalb Wochen ein wahres Wechselbad der Gefühle durchleben durfte. War die Moral nach der deutlichen Niederlage im ersten Spitzenspiel in Steißlingen noch gewaltig erschüttert, hat sich „emotional jetzt alles gedreht“, wie der Trainer betont.
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