Handball
Einen Grund zum Ausruhen gibt es nicht
Handball: Nürtingens Trainer Stefan Eidt wird sich mit seiner Truppe mächtig ins Zeug legen – In Wolfschlugen ist man mit der Vorrunde zufrieden, in Neuffen gar nicht
Im Großen und Ganzen konnte es sich sehen lassen, was die hiesigen Frauen-Handballmannschaften auf Verbandsebene in der Vorrunde abgeliefert haben. Es gibt aber beim ein oder anderen Verein auch noch Steigerungspotenzial. Dieses könnte am Wochenende schon wieder ausgeschöpft werden. Dann fliegt der Ball wieder durch die Hallen.

Die eine knifflige Angelegenheit wurde bei den Drittliga-Handballerinnen der TG Nürtingen bereits gelöst: Stefan Eidt wird die nach dem Weggang vom Markus Stotz vakante Position auf der Kommandobrücke zunächst bis Saisonende ausfüllen und ist damit vom Co- zum Cheftrainer aufgestiegen. Bleibt die Frage, was Eidt denn überhaupt mit seiner Truppe erreichen will. Oder kann. Die Dritte Liga Süd der Frauen war in der Vorrunde nämlich eine Drei-Klassen-Gesellschaft. Ein Quartett wird die Meisterschaft wohl unter sich ausmachen, die abgeschlagenen Vereine TSV Ismaning und HSG Albstadt sehen viele schon nach der Vorrunde als die beiden Absteiger. Dazwischen tummelt sich im breiten Mittelfeld die TG Nürtingen. „Wir müssen uns Ziele setzen“, spricht der TG-Trainer deutliche Worte. Und schiebt nach: „Wir wollen besser werden.“ Der 32-Jährige will sich keinesfalls auf die faule Haut legen. In mehrerlei Hinsicht.