Handball-Württembergliga Süd: Im Verfolgerduell in Heiningen erkämpft sich der TSV Wolfschlugen noch ein Remis
In einem turbulenten Spiel hat der TSV Wolfschlugen gestern Abend doch noch einen Punkt beim TSV Heiningen ergattert. Nach einem Vier-Tore-Pausenrückstand schafften die „Hexenbanner“ im Verfolgerduell am Ende ein 34:34 (16:20)-Remis.
In der Pause sah die Wolfschlüger Welt noch alles andere als rosig aus. „So eine Scheiße“, meinte TSVW-Abteilungsleiter Wolfgang Stoll und lief kopfschüttelnd über das Spielfeld in der Heininger Voralbhalle. „Er meinte damit zum einen den in dieser Saison vom HVW eingeführten Online-Spielberichtsbogen – der wieder einmal nicht funktionierte – und mit dem er sich deshalb lange herumschlagen musste. Was aber noch viel schwerer wog: Neuzugang Robin Habermeier gesellte sich zum Wolfschlüger Lazarett, nachdem er bei einer Abwehraktion in der 29. Minute einen Ellenbogen eines Heiningers abbekommen hatte. Die Diagnose: Nase gebrochen.
Handball: Die Drittligisten haben sich mit dem DHB über Möglichkeiten beraten, wie die Saison fortgesetzt werden kann
Wolfgang Stoll ist ratlos. Der Vorsitzende des Handballbezirks Esslingen-Teck sucht Antworten und findet keine. Zum Beispiel auf die Frage, ob der Spielbetrieb noch einmal aufgenommen…